Volumen: | 0.1 bis 1.0 Liter |
Druck: | -1 (FV) bis +200 bar |
Temperatur: | - 20 °C bis +300 °C |
Material: | Rostfreier Stahl, Hastelloy®, PTFE |
Dieser Labor-Hochdruckreaktor kann mit verschiedenen austauschbaren Metall-Druckbehältern betrieben werden. Druckreaktionen können durch eingebaute Sicherheitsvorkehrungen sicher durchgeführt werden.
Druckreaktoren in Stahl, Hastelloy® etc. sind weitgehend korrosionsbeständig gegen Säuren und ermöglichen Reaktionen unter hohen Drücken, welche durch das optionale Schauglas visuell überwacht werden können.
Magnetrührantriebe für niedrige und hohe Drehmomente gewährleisten effizientes Mischen von niedrig- bis hochviskosen Prozessmedien und effizienten Wärmeeintrag, respektive stabile Prozesstemperaturen.
Schnellverschluss (FAC) und Reaktor-Lift ermöglichen schnelles und einfaches Öffnen des Druckbehälters ohne Verwendung von Werkzeugen.
Die modulare Bauweise ermöglicht die Anpassung des Hochdruckreaktors für neue spezifische Anwendungen jederzeit - ein breites Spektrum an Zubehör z.B. zur Zudosierung von Flüssigkeit, Feststoff oder Gas, Reaktor-Lift, Katalysatorkörbe etc. ist standardmässig erhältlich.
Hauptforschungsgebiet ist die Entwicklung effizienter, nachhaltiger und wirtschaftlicher Prozesse zur Umwandlung von Abfallchemikalien in wertvolle Kohlenwasserstoffe. Unser Büchi midiclave-Reaktor bietet präzise Kontrolle über Temperatur, Druck und Verweilzeit.
In Kombination mit seinem leistungsstarken Cyclone-Rührer sorgt dieser Reaktor für eine gründliche Durchmischung der viskosen Reaktanten und ermöglicht die kontrollierte Umwandlung der kohlenstoffreichen Grundstoffe in die zu gewinnende Endprodukte.
Darüber hinaus ist der Reaktor von unschätzbarem Wert für zahlreiche andere Batch-Reaktionen mit flüssigen und gasförmigen Kohlenwasserstoffen, z. B. für Wasserstoff-Behandlungen. Sein übersichtliches Layout und das einfach zu bedienende Schnellverschlusssystem machen ihn zu einem idealen Werkzeug für Ausbildungszwecke und erweitern seinen Nutzen über praktische Anwendungen hinaus.
Empa Dübendorf, PD Dr. Andreas Borgschulte, Dr. Ali J. Saadun